Als ich vor gut 12 Jahren nach Otelfingen zog, waren vor allem die verkehrsgünstige Lage, der attraktive Dorfkern und die Aussicht auf einen grossen Garten ausschlaggebend. Richtig zu Hause fühle ich mich aber durch die Menschen, die ich seither kennen lernen durfte – sei es aus der Nachbarschaft, dem Forum, der Elterngruppe, dem Otelli oder einfach so bei anderen Gelegenheiten. Wesentlich zu diesem Bekanntenkreis beigetragen hat mein Einsatz für verschiedene Aktivitäten im Dorf. Neu möchte ich dies auch im Gemeinderat und als Gemeindepräsidentin tun. Eine der Hauptaufgaben des Präsidiums sehe ich darin, den Dialog zwischen Behörden, Privatpersonen, Gewerbe und Vereinen zu fördern. Alle sollen sich einbringen können bei der Gestaltung des Dorflebens und Unterstützung finden, wenn sie dazu einen Beitrag leisten wollen.
Mehr technischer Natur sind meine politischen Themen, die ich aus den Erfahrungen der kantonalen Politik in die Gemeinde einbringen kann. Raumplanung, Verkehr, Umwelt und Energie beschäftigen mich als Kantonsrätin, sind aber mit dem neuen kommunalen Richtplan auch ganz aktuelle Themen in der Gemeindeentwicklung. Das Wachstum von Otelfingen hat in den letzten Jahren die Politik des Dorfes geprägt und wird uns auch in der nächsten Legistlatur beschäftigen. Mit Freude würde ich mich als Gemeindepräsidentin für eine ganzheitliche Siedlungsentwicklung einsetzten, bei der Lebensqualität und Nachbarschaft nicht verloren gehen.
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